Steinwalzen als Material sind im Kapitel Fließgewässer beschrieben worden. An Bächen und Flüssen erfolgt der Einbau meist parallel zum Ufer als Böschungsfußsicherung. Eine Beschreibung von Steinwalzen ist im Kapitel 3.9 zu finden. In Entwässerungsmulden werden die Steinwalzen quer zur Fließrichtung eingebaut. Bei geringen Abflussmengen fließt das Wasser durch die Steinwalze, dadurch kommt es innerhalb der Walze zu Verwirbelungen und zur Verringerung der Fließgeschwindigkeit. In Folge dessen setzt sich mitgeführtes Sediment in oder vor der Steinwalze ab. Bei höheren Fließgeschwindigkeiten kommt es zusätzlich zu einer Überströmung. Der Effekt der Minderung der Fließgeschwindigkeit tritt auch hier, aber in abgeschwächter Form, auf. Je nach Gefälle und Abflussmengen können sowohl der Durchmesser als auch der Abstand der Steinwalzen angepasst werden.
Eine Pflege ist nicht notwendig. Zur Neuprofilierung der Mulde und zur Reinigung können Steinwalzen problemlos aufgenommen werden.
Je nach Durchmesser belaufen sich die Kosten je lfdm Steinwalze inkl. Lieferung und Einbau zwischen 11,00 und 25,00 €.
Steinwalzen sind sehr einfach einsetzbar und sicher in der Anwendung. Nachteilig ist zu erwähnen, dass eine Mahd mit Schlegelmähern im Bereich von Steinwalzen problematisch ist, da hierdurch die Armierung beschädigt werden kann.

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